Surfen lernen

Lust ‘mal selbst aufs Board zu steigen und was Wasser unter sich zu spüren? Surfen (in all seinen Arten) ist beliebter denn je. So versuchen sich auch immer mehr Einsteiger am Surfen. Doch welcher ist der beste Weg das Wellenreiten zu erlernen? Sollte man direkt mit dem Wellenreiten einsteigen oder doch eine andere Surfart zunächst ausprobieren?

Hol dir hier die passenden Tipps um den perfekten Einstieg für dich in das Thema Surfen zu finden.

Verschiedene Arten des Surfen – Welche sollte man lernen?

Zunächst musst Du dich für Art des Surfens entscheiden. Der Rest dieses Guides wird sich dann mit dem allgemein bekannten Wellenreiten beschäftigen. Aber, keine Sorge: Wir haben für jede der Arten einen eigenen Guide, um den besten Einstieg für Dich zu finden. Klicke einfach auf die jeweilige Form des Surfens die Dich interessiert.

Voranstellen solltest Du bei dieser Frage natürlich, welche Art des Surfens dich am meisten interessiert. Du solltest aber auch andere Faktoren nicht außer Acht lassen. Welche Art des Surfens kostet am meisten Geld? Welche ist am schwierigsten zu erlernen? Und welche Form des Surfens kannst Du vielleicht sogar in deiner Nähe erlernen, ohne weit reisen zu müssen.

 

Surfing / Wellenreiten

Das Wellenreiten, oder eben auch nur Surfen, ist der Standard des Surfens. Auf dem Surfbrett versuchst Du hier die Welle zu reiten. Anstrengender als einige denken, so muss man, vorausgesetzt man lernt im offenen Wasser, es nicht nur schaffen sich auf dem Board zu halten und die Welle zu reiten, sondern muss auch nach jedem Versuch wieder nach draußen paddeln.

Preislich ist Surfen nicht unbedingt ein teures Hobby. Surfbretter kann man günstig ausleihen oder auch zu einem fairen Preis kaufen, im besten Fall sogar auf dem Gebrauchtmarkt. Neben dem Surfbrett benötigt man dann nur noch einen Neoprenanzug und ist startklar!

Bodyboarding (oder Bodysurfing?)

“Fun, Fun, Fun!” Die Worte die man von jedem Bodyboarder hören wird. Beim Bodyboarding liegt oder kniet man auf einem verkürzten Surfboard, dem sogenannten Bodyboard. Es erfreut sich nicht nur international, sondern auch unter Deutschen immer größerer Beliebtheit. Der Einstieg ist einfacher, es zu meistern und sogar Tricks und Sprünge zu machen allerdings nicht. Trotzdem kommt man in der Regel schneller zu den ersten Erfolgsergebnissen was es gerade für Personen die sonst vielleicht vorzeitig aufgeben würden eine tolle Alternative.

Unterschied zwischen Bodyboarding und Bodysurfing

Beim Bodyboarding nutzt der Sportler ein Bodyboard, um auf der Wellte zu reiten. Beim Bodysurfen wird tatsächlich nur die Fläche des eigenen Körpers genutzt.

Der beste Weg das Wellenreiten zu erlernen

Okay, es soll das traditionelle Surfen werden. Doch was ist der beste Weg es zu erlernen? Surfcamp, Surfschule oder ein freier Surflehrer?

Surfcamps

Surfcamps sind eine Art des Surfurlaubs in dem der komplette Urlaub auf das Erlernen des Surfens ausgelegt ist. So verbringt man seine Zeit nicht nur bei den Unterrichtsstunden, sondern auch bei anderen Aktivitäten und der Unterbringung mit anderen Schülern. So erreicht man den maximalen Lernfaktor und ist immer unter Personen mit dem gleichen Zeil.

Surfschulen

Surfschulen bieten in der Regel Einzel- oder Gruppenunterricht in allen Lernstufen an.

Freie Surflehrer

Freie Surflehrer sind eine Alternative zur Surfschule, oft bieten sie 1-on-1 Lehrstunden an in denen sie dich an das Surfen heranbringen.
Viele freie Surflehrer sind inzwischen auch im Internet vertreten, so dass es sich lohnen kann hier nach Bewertungen Ausschau zu halten.

Surfen selber lernen…

ist gefährlich. Niemals solltest Du Formen wie das traditionelle Wellenreiten, Windsurfen oder Kitesurfen selbst erlernen. Habe zumindest immer eine weitere Person, die sich auch im Wasser sicher fühlt, mit an deiner Seite.

Neben dem Sicherheitsaspekt ist das Surfen sich selbst beizubringen allerdings auch relativ schwierig und wird schnell ein frustrierender Akt.

Stand Up Paddling kann hier allerdings ein erster Anfang sein, um sich an ein Brett unter den Füßen zu gewöhnen und das erste Gleichgewicht zu finden.